bike-zeit Kultur & Natur

Zwei Wochen ins Baltikum, das war unser Plan für den Sommer 2012. Nach einer sehr engen, aber zugleich sehr gemütlichen Anreise mit dem Nachtzug nach Hamburg und dann gleich weiter nach Kiel, standen wir am Fährhafen zunächst vor der Frage: "Welche Schlange nehmen wir denn nun? LKW,  PKW oder Fußgänger.?"....mit den Radfahrern hatte wohl niemand gerechnet.

Egal, einfach hinter dem Fußgängerbus hinterher fahren - zum Winzling wirst Du, wenn du dann als erster überhaupt mit deinem jetzt so mikrigen Fahrrad in den fünf Turnhallen großen Bauch der Fähre einläufst.

Für die Platzanweiser im Schiff waren wir natürlich Peanuts; die hatten nur für die hinter uns lauernde Armada von LKWs einen Blick. Also einfach die Räder in eine Ecke gelehnt, kurz festbinden damit nichts umkippt und dann unter den ersten 5 Gästen die das Schiff betreten.

Perfektes Seewetter, Abendstimmung mit Sonnenuntergang - auf gehts zu fast 24 Stunden Überfahrt von Kiel nach Kleipeda in Litauen.

Ein "MUST" für jeden Reisenden in Litauen ist die kurische Nehrung....und weil das ja direkt vor der Küste des kleinen, aber feinen Städtchens Kleipeda liegt, haben wir uns natürlich auch entschieden diesen Höhepunkt unserer Reise gleich zu Beginn mitzunehmen. In Kleipead selbst treffen wir auf einen jungen Litauer, der uns spontan durch die Stadt lotst und uns so einfach eine kleine Stadtrunfahrt spendiert. Was für ein toller Empfang! Schließlich haben wir die erste Nacht auf einem hübschen Campingplatz etwas nördlich von Kleipeda verbracht und dann am nächsten Morgen wieder 20 km zurück in die Innenstadt und mit der kleinen Fähre übergesetzt auf den schmalen Landstreifen, der wie eine schmale Nadel den Küstenstreifen vom Festland abtrennt. Gute 60 km sind es von der Nord-Ostspitze bis zum süd-westlichen Ende. Allein waren wir da allerdings nicht...........

 

Also auch hier wie an vielen schönen Orten.......viele, viele Menschen aber zum Glück hat sich dann auf der Halbinsel selbst dann die Sache doch schön verteilt. Nur die wenigsten sind die ganze Insel abgeradelt so wie wir. Zumindest bis zum Kontrollpunkt an die russische Enklave Kaliningrad sind wir gekommen. In der Gegend von Nida haben wir dann auch unser Zelt aufgeschlagen und sind am nächsten Tag wieder zurück an Kleipeda. Viele kleine hübsche Sommerhäuschen begleiten unsere Route. Dazu noch die vielen Vögeln und Pflanzen, die hier zwischen dem offenen Meer und dem Festland im Brackwasser einen idealen Lebensraum finden.

 

Radfahren auf der Nehrung ist wunderschön, es gibt kleine Wege direkt hinter den Dünen - für einen Blick auf das Meer muss man allerdings immer mal absteigen und kommt dann in wenigen Schritten zum Strand. Nida selbst schien uns wieder  ein wenig überfüllt und schwer touristisch, aber ansonsten war das eine sehr naturnahe Erfahrung.

Am nächsten Tag kommen wir gut ins Rollen und verlassen gegen Mittag die Nehrung, um- jetzt zum dritten Mal - Kleipeda zu besuchen. Die Stimmung in der Stadt ist heiter und entspannt. Auffällig sind die vielen Hochzeiten. Mindestens 5-6 Gesllschaften begegnen uns auf engstem Raum. Muss irgendein besonderer Tag gewesen sein.......Eigentlich wollten wir dort aber jetzt nur auf einen Kaffee bleiben - das tun wir auch - aber als wir uns Richtung Altstadt bewegen kommen uns unfassbare Menschenströme entgegen und überschwemmen die kleinen Gassen und Plätze. Nach einigen Kurven links und rechts wird klar, woher diese Menschen kommen. Das Costa Pacifica, das Schwesterschiff der Costa Concordia - ja genau, das Schiff welches der Kapitän vor Giglio auf die Seite gelegt hat - hat im Hafen festgemacht und 6000 Menschen suchen leicht verwirrt ihr Glück an Land. "Gestern waren wir in Hesinki, vorgestern in Tallin, heute hier - ja wo sind wir hier eigentlich? - Und morgen schon wieder in Kiel."  "Wo kann mann denn hier einen Kaffe trinken?", fragen sie uns, während wir schon in dem Cafe sitzen, vor dem sie selber stehen. Es ist genug - wir empfinden, dass Schiff ist ein Zumutung für die kleine Stadt, die aber natürlich auch von dieser Art Tourismus lebt. Wir müssen jetzt weiter - das ist einfach nicht unser Ding. Und so kurbeln wir los in in Richtung Norden, zur Grenze nach Lettland.

Den Nachmittag über machen wir erste Bekanntschaft mit den Straßen in Litauen. Mann kann prima radeln, meistens gibt es auch Alternativen zu den Hauptrouten. Wenn allerdings die Autostraße unvermeidlich ist, bekommen wir es immer schnell auch mit etwas Schwerverkehr zu tun. Es brettern eben auch viele Lastwägen auf diesen Routen in Richtung Estland, Helsinki und auch St. Peterburg. Die Trucks sind inzwischen top modern, die Straßen allerdings für diese Art von Belastung noch nicht so richtig gerichtet. Aber meistens können wir ausweichen und so sind wir doch sehr entspannt, was den Verkehr angeht. Unterwegs gibt es immer wieder kleine, gemütliche Strandnester und die Strecke entlang der Küste ist sehr abwechslungsreich. Überall kleine Stände und Geschäfte, wo man sich hervorragend versorgen kann und abends wir campen sehr gemütlich auf einer kleinen Wiese kurz vor der litauisch-lettischen Grenze.

Wir überqueren die Grenze nach Lettland; bis auf die verlassenen Grenzposten sieht man davon nichts mehr und wir fahren bis in der kleine Dörfchen Rucava. Dort hätten wir uns eine kleine Kaffepause erhofft; in dem einsamen Nest gibt es aber nur einen kleinen Kramerladen, der leider dazu noch geschlossen hat. Vor dem Laden treffen wir zwei andere Radler aus Berlin - ausgerüstet nur mit jeweils einem kleinen Stoffsack auf dem Gepäckträger. " Wo wollt ihr hin?" " Oh, wir sind schon lange unterwegs und würden wieder gerne zurück bis nach Berlin fahren. Heute ist uns allerdings jetzt das Geld ausgegangen und hier findest Du einfach nirgendwo einen Geldautomaten. Alles ist immer geschlossen in diesem Land". Unsere Erfahrung ist das nicht. Sie wirkten eher entnervt. "Wo und wie übernachtet ihr mit eurem Minimalgepäck?" "Tja, eigentlich immer dort wo sie gerade sind, also im Wald, auf Wiesen, in Scheunen oder sie fragen einfach bei Privatleuten." Ein sehr spartanisches Reiseleben und uns ist klar, dass man da irgendwann auch mal entnervt ist. Ohne wenigstens ein gutes Zelt würde ich eine solche Reise nicht machen. Wir schieben unsere Räder auf den Marktplatz und treffen dort auf einen älteren Herren, der uns gestikulierend klar macht, dass wir doch unbedingt sein Musikinstrumentenmuseum besuchen müssen. Eigentlich interessiert mich eher sein altes russisches Militärfahrrad, aber gut: Soll er uns seine musiaklische Kuriositätensammlung zeigen. Drinnen eine einzige chaotische Sammlung von allen möglichen Instrumenten - tastan, zupfen, blasen, scheppern und schlagen - für jede musikalische Tätigkeit ist was dabei.

Und weil wir ja selber musikalisch fit sind suchen wir uns bald die spannensten Sachen heraus und fangen an zu spielen. Er am Cymablon, wir mit Geige, Klavier und verschiedenem Trommelzeug: Volkslieder, russische Polkas, ein wenig Schmacht und Schmelz, er hat alle möglichen Preziosen aus der musikalischen Schmankerlküche drauf und wir klinken uns so gut es geht ein. Was für eine lustige Stunden - ganz unverhofft.

back on the road fahren wir über einsame Alleen gesäumt von riesigen Pappeln durch ein ruhiges Land voll satter Natur und meistenteils noch unberührten Wiesen und Feldern. Landwirtschaft hier sollte sehr ergiebig sein, aber sie ist zumindest hier in Küstennähe auch noch nicht so industrialisiert, wie wir das kennen. Vielleicht zum Glück, auch wenn für die einheimische Bevölkerung mehr Effizienz und Produktivität sicher wünschenswert wäre.

Auf vielen Nebenstraßen gibt es bis heute noch Schotterbeläge - also moderner Warenverkehr kann da noch nicht wirklich rollen. Zum Glück für uns Radler - ab und zu ein wenig Staub, das wars dann schon. Wir radeln den Nachmittag durch und verbringen den Abend und die Nacht mit Freunden aus der Heimat in einem kleinen Camping-Feriendorf. Eine feine kleine Wohnung mit Küche und schönen Zimmern. Da kommt Freude auf nach den ganzen Zeltnächten.

In Liepaja, der größten Stadt im Küstenbereich Lettlands, brummt und werkelt es an allen Straßenecken. In den größeren Städten merkt man sehr wohl, dass die Menschen hier mit viel Energie und Ideen versuchen ihr Land auf Vordermann zu bringen. Zu Sowjetzeiten gab es in Liepaja den größten russischen Marinestützpunkt an der Ostsee. Ein ganzer Stadteil wurde eigens für tausende Marinesoldaten und ihre Familien hochgezogen um neben den Hafenanlagen Wohnungen und Unterkünfte zu schaffen. Mittendrin haben die Baumeister dann noch die größte russisch-orthodoxe Kathedrale außerhalb des russischen Staatsgebietes hingestellt. Heutzutage wirkt das Ganze etwas surreal. Die riesige Kathedrale steht mit ihrem ganzen Glanz inmitten einer schwer heruntergekommenen Wohnsiedlung, in der sich offensichtlich niemand mehr  um den Unterhalt kümmern will und kann. Trotzdem sind sehr viele Wohnungen belebt, Kinder spielen, überall hängt Wäsche aus. Sozialer Wohnungsbau in der nachsozialistischen Ära; das Ganze macht schon nachdenklich.

Ein harter Kontrast allemal innerhalb dieser Stadt - da kann man nicht mehr mit dem lieblichen Charme des Verfalls vergelichen, der uns z. Bsp. in den vielen alten Bürgerhäusern in Stadtzentrum begegnet. Da hätte man Lust zu investieren, aber hier? .....  Wir fahren trotzdem durch das Viertel und besichtigen die eindrucksvolle Kathedrale mit den zahlreichen Ikonenmalereien. Alle Versuche innen noch Bilder zu machen werden von den leider äußerst aufmerksamen Wächterinnen im Keim erstickt. Auch die heimlichen.........."Schleich di!", würde man in Bayern sagen.......resignierend ziehe ich weiter.

Es fängt an zu tröpfeln - also wie immer die Frage bei Regen: "Was tun?" Warten und nicht wissen wie lange es dauern wird oder ignorieren und sich irgendwie durchschlagen. Wir entscheiden uns für letzteres - wir haben etwa 60 km bis zu unserem Ziel, einem Städtchen namens Pavilosta, direkt an der Küste. Ok, also jetzt durch den Regen. Ein paar Kilometer geht das ganz gut, aber dann fängt es sturzbachartig an zu kübeln und wir sind innerhalb kürzester Zeit total nass, trotz Regenkleidung von der wir dachten, dass........aber gegen diese Wassemengen ist kein Kraut gewachsen. Also - auf offener Strecke hilft nur eines um warm zu bleiben: Weiter, weiter, immer weiter! 60 km sind drei Stunden, wenn wir zügig durchradeln.  

 

Nach der Hälfte der Strecke kommt die Sonne raus. Sofort machen wir halt und wechseln die Kleidung - aber wir haben uns zu früh gefreut. Nach 20 Minuten geht es wieder los und jetzt ist auch die zweite Garnitur durch....alles nass,nass,nass.....

 

Trotzdem und auch weil wir ja eigentlich keine andere Wahl haben auf dieser einsamen Strecke - wir setzen auf die Ankunft in Pavilosta und erreichen dieses einsame Strandnest am späten Nachmittag. Vor Ort sieht alle schwer nach Nachsaison aus. Trotzdem -  im Tourismusoffice sitzt eine sehr hilfsbereite Dame, die uns ein Dachzimmer bei Privatleuten vermittelt. Super! Einen trockenen Raum - mehr brauchen wir nicht. Dazu vielleicht eine Heizung, die der Vermieter uns freundlicherweise gleich anschmeisst. Das hilft die großen Sachen zu trocknen. Für die kleinen Sachen muss es der Fön tun......alles gut!  Warme Dusche, heißer Tee, feines Essen in der einzigen noch offenen Bar. Man wird immer so dankbar und glücklich nach solchen Tagen.

Am nächsten Morgen hat sich das Wetter komplett gedreht. Der Himmel reißt auf und empfängt uns mit tollen bizarren Wolkenformationen - aber alles verbunden mit einem wirklich scharfen Wind vom Meer auf das Festland. Wir sind mit allem sehr zufrieden. Hauptsache kein Regen mehr. Unsere Route weiter in Richtung der kleinen Stadt Kuldiga geht zunächst parallel zur Küste, im Halbwind sozusagen und nach einer relaxten Mittagspause mit immer wärmerer Sonne auf dem wirklich äußerst liebevoll gestalteten Freidhof von Jurkalne biegen wir nach Sde-Osten ab ins Landesinnere. Ab hier bläst uns der Hochdruckwind voll in den Rücken und es rollt, und rollt, und rollt und rollt.........Welch eine Genugtuung nach dem harten Tag gestern. 

Das heute ist der Tag für die Fahrt durch das endlos weite Land. Obwohl Lettland nur ein kleines Land ist umgibt einen beim Durchqueren der Landschaft ein Gefühl von großer Weite und viel unberührter Natur. Der Himmel tut sein übriges dazu; ein tolles Farbenspiel von grün, gelb, blau und weiß - dazu immer wieder die wunderbar gepflegten und mit unzähligen bunten Blumen bepflanzten Kleingärten und zwischendrin große Landgüter, die an die Vorkriegszeiten in dieser so oft umkämpften Gegend erinnern. Die deutschen Siedler haben hier über Jahrhunderte die Landgüter aufgebaut, bewirtschaftet und verwaltet. Dabei haben sie die wechselnden politischen Systeme zwischen Schweden, Russen und der deutschen politischen Herrschaft überdauert und so zur wirtschaftlichen Entwicklung dieser Gegend einen bedeutenden Beitrag geleistet. Erst nach den Greueltaten der Nazis hat auch hier, wie an so vielen Stellen Europas, die letzte Stunde einer deutschen Besiedlung geschlagen. Von außen erlebt man die Relikte dieser Zeit heute als Natur pur, aber die Erinnerung an die Geschichte macht an vielen Orten doch auch nachdenklich. Die Besatzung durch die Schergen des dritten Reichs war da nur ein, wenngleich grausames, Kapitel in der wechselvollen Geschichte des Baltikums. 

Die Straßen sind prima zu befahren, ab und zu ein Auto -  aber auch kilometerlange Passagen ohne jeden Verkehr. Radfahrerherz schlägt hoch!

 

Wir fahren über Edole nach Kuldiga und erreichen zu unserer Überraschung ein sehr hübsches, kleines Städtchen. Hier rechnen die Menschen sicher mit einem touristischen Aufschwung, denn überall werkeln, hämmern und malen sie was das Zeug hält. Ein Land im Aufbau - aber mit Liebe und Sorgfalt. Das ist unser Eindruck. Wir übernachten und schauen uns noch den längsten Wasserfall Europas an. Ungefähr 200 Meter lang, aber leider nur einen Meter hoch......Lustig und irgendwie charmant. Hier bleiben wir für die Nacht.

In Kuldiga übernachten wir in einem feineren Hotel - irgendwie brauchen wir das heute. Leider entdecken wir erst nach dem einchecken, dass es direkt an diesem Miniaturwasserfall noch wunderhübsche kleine Holzhütten gegeben hätte. Nun ja, so ist das eben manchmal.....da entscheidet man auch zu früh. Aber egal - wir geniessen die Nacht und machen uns nach einem riesigen Frühstück auf zu einer erneuten Landpartie in Richtung Riga. Wir entscheiden uns für die etwas nördlichere Route über Renda, Sabile und Kandava in Richtung Tukums. In Kandava sind wir eigentlich mental und körperlich schon am Ende für heute, aber das Städchen ist so wenig einladend, dass wir entscheiden noch ein wenig weiter über Land zu fahren. Prompt verhauen wir uns mit der Strecke, landen am Ende von einsamen Bauerhöfen in Sackgassen und werden von wild kleffenden Hunden begrüßt - frustriert drehen wir um und kämpfen uns bis zum Abend über Feldwege und einsame Schotterstraßen durch nach Tukums. Riga ist quasi schon in Sichtweite, aber wir entschieden uns trotzdem dort erst am nächsten Tag dort einzulaufen. 120 km zum größten Teil über Schotter und Staub sind genug für heute. Die Städte und Ortschaften in dieser Region haben uns heute nicht so begeistert, wohl aber und zum wiederholten mal die wunderbaren Landschaften.

Am nächsten Vormittag entscheiden wir uns für den Zug für die Weiterfahrt nach Riga. Zunächst ist das Wetter nichtso prickelnd, dass wir unbedingt eine Stadteinfahrt durch den Regen brauchen; außerdem sind wir uns wegen des Verkehrs einfach nicht so sicher. Also den Nahverkehrszug vom Bahnhof TUKUMS 2 - was wir nach etwa einer Stunde Wartezeit am Bahnhof TUKUMS 1 dann endlich verstehen. so viele Menschen hatten diese Idee heute nicht. nach ewiger zeit kommt dann eine alte tonnenschwere "Eisenbahn" rangeschnaubt, wir stemmen die Räder über die engen Einstiegstreppen in den Waggon und siehe da - es gibt eine Ecke mit Haken zum Einhängen für die bikes. Da wir allein sind denken wir, dass wir das so nicht brauchen und die Räder einfach hineinstellen können. Diese Rechnung haben wir ohne die Schaffnerinnen gemacht, die uns sofort anweisen, wie die Räder zu transportieren sind. Also Gepäck ab und dann eine handschriftlich ausgestellte Fahrkarte über ungefähr 1 €. Von der einen Person ausgefällt und von der anderen Offiziellen abgeknipst.  Relikte aus einer anderen Zeit........ aber es macht Spaß.

Riga empfängt uns von seiner besten Seite. Natürlich ist vor allen Dingen die wunderschöne Altstadt für uns als Besucher der Anziehungspunkt. Wir entdecken ein sehr hübsches kleines Hotel zu passablem Preis in der Altstadt und schlendern mit Freunden, die wir dort treffen , zwischen den prachtvollen Jugenstilhäusern umher, die oftmals von deutschen Händlern und Geschäftsleuten gebaut und bewohnt wurden.  Alles perfekt restauriert und in vollen Glanz wieder hergestellt. Ein Schau.

Rückreise mit dem Flugzeug. Auf tausend Nebenwegen zum Flughafen durch den strömenden Regen. Pitsche-Patsche-Nass in die Empfangshalle gerollt. Umziehen, einchecken, Abflug! Unvergesslich dieser letzte Vormittag.

Erinnerungswürdiger Abschluß einer tollen Reise !

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© bike-zeit/Stefan Eblenkamp