Gruppenreise 

 


Gruppe kann - muss aber nicht!

 

Ich habe schon alle möglichen Varianten probiert. Alleine - mit Frau - mit Kindern - mit Frau und Kind - mit Freunden und Kollegen - manchmal tageweise auch mit anderen Radlern, die ich unterwegs getroffen habe. Alles war schön und hatte seinen eigenen Reiz.

 

Wenn ihr mit Kindern reist, solltet ihr von Anfang an auf die Interessen und Möglichkeiten der Kinder eingehen. Klingt vielleicht nach einer Binsenweisheit, aber das Frustpotential auf einer Radreise ist schon höher, weil man bei falscher Planung nicht einfach so schnell eine Alternative herbeizaubern kann mit den Rädern und dem ganzen Gepäck. Das wird dann eben eine Kinderradreise - etwas ganz tolles und übrigends auch sehr cool für meine jugendlichen Söhne damals.

 

Aber auch bei erwachsenen Mitfahrern achtet bitte auf in etwa gleiche Grundvoraussetzungen, was Reisewünsche, Kondition und Gestaltung der Tagesabläufe angeht. Man ist dann schon aufeinander angewiesen - wenn das klappt, ist es einfach ein tolles Erlebnis.

 

Alleine reisen mit dem Rad hat auch seine Vorteile. Du bist wirklich unabhängig von jedermann. Kannst überall und immer dein Tempo, deine Pause, deine Tageskilometer, deine Übernachtung frei wählen. Klar - manchal ist das auch einsam und Du bist mit dir selbst und deinen Möglichkeiten und Unmöglichkeiten konfrontiert. Ich habe allerdings immer unterwegs auch andere Radler gefunden, mit denen ich gerne wenigstens einen oder zwei Tage gefahren bin (manchmal auch länger) und das waren immer sehr schöne und unverhoffte Bekanntschaften.

 

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© bike-zeit/Stefan Eblenkamp