Unsere spontane Osterreise nach Venedig führte uns durch das frühlingshafte Südtirol und die Venezianischen Alpen direkt in die weltberühmte Stadt an der Lagune. Wir hatten unbeschreibliches Glück mit dem Wetter. Bei strahlendem Sonnenschein und fast keinem Schnee mehr im Hochgebirge fuhren wir durch die Dolomiten bis nach Cortina d`Ampezzo. In den südlichen Alpen fing es schon überall an zu blühen und schließlich saßen wir in Venedig mit Sonnenbrillen und coolen Kappen am Canale Grande.
Fahrrad und drei Zinnen-wie man sieht ein gute Mischung.
Ein Palast von Hotel- das von Kaiserin Sissi erbaute Schloss, welches heute als Hotel und Touristenattraktion gebraucht wird, gab uns das Gefühl einer Königsfamilie.
Die Kinder sind wie immer gut drauf
Italien mit Alpenblick und Sonne- so wünscht man sich dass.
Mmh... jeder eine Pfanne Spagetti al ????????, nach einem furchtbar anstrengendem Radltag mit 75 km, aber im Hochgebirge!
Nachdem die angesteuerte Pizzeria vor unseren Augen unerwartet schloss, gingen wir in ein Hofbräu, ungefähr so wie ein überdachter Biergarten. Perfekt für das was wir brauchten.
Kurz vor Venedig müssen wir noch einen kleinen Schlag auf unsere Vorfreude erdulden- es gab eine Schnellstraße,aber keinen Fahrradweg. Aber das soll uns nicht entmutigen, wir nehmen einfach den nichtbefestigten Schotterweg, der geradezu mit Baggern und Lastwagen vollgestellt ist. Venedig gilt auch als Stadt der Liebe - bei den Radlern sind sie sich da wohl noch nicht so ganz sicher!
Schließlich kommen wir am Ende unserer Reise bei wunderschönem Wetter in Venedig an und bleiben dort auch noch zwei Tage. Während die Großen fast verzweifelt nach Radelständern suchen, setzen sich die Kinder gekonnt stressfrei an den Kanal und winken den Japanern auf den Bootstaxis.
Schlussendlich ein sehr schöne Reise mit vielen Höhepunkten, einer großen Menge Spaß und ungezhälten leeren Spagetti-Tellern. Arrivederci, Venezia!